JVerein

Mal so ganz generell: Unternehmen haben üblicherweise auch eine Hauswährung, über die sie ihre Buchhaltung durchführen.

Im selben Buchungskreis wäre es absolut falsch in Fremdwährung zu bilanzieren.

Wie schon vorher gesagt wurde: Man bräuchte immer noch Buchungen zum Tagesaktuellen Umrechnungskurs in dem dt. Buchungskreis. Wenn man dann zu einem späteren Zeitpunkt spenden tauscht, dann werden dafür gegebenenfalls Kursgewinne/verluste zusätzlich verbucht.

Das ist definitiv kein einfaches Thema und kann man auch nicht einfach mal so schnell bauen. Und gerade weil es hier dann letztlich auch teilweise um gesetzliche Vorgaben handelt, ist so etwas auch gefährlich, wenn es falsch umgesetzt ist.

Alles klar! Habe mir noch ein paar weitere Meinungen geholt und werde jetzt nach der ganzen Diskussion wohl alle USD-Eingänge auf einem weiteren EUR-Konto buchen. Wechselkursdifferenzen werden dann ggf. über eine weitere Buchung am Ende des Jahres ausgeglichen.

Danke für das Feedback!

Hallo,

Die Finanzbuchhaltung erfolgt eigentlich immer in Hauswährung und nicht in Fremdwährung. Wenn du etwas in Fremdwährung komplett abwickeln willst, dann solltest Du einen kompletten 2. Buchungskreis eröffnen und beide strikt trennen. Technisch ist dies genau das was Heiner vorgeschlagen hat. Alles andere wäre aus Sicht der Buchhaltung vermutlich sogar illegal.
Im übrigen könntest Du die Spenden als Euro zum Tagesaktuellen Kurs verbuchen und wenn Du am Jahresende diese in Euro umrechnest einen Währungsgewinn/-verlust verbuchen. Letztlich ist das was du machst nichts anderes als eine Währungsspekulation.