JVerein

Hallo, ich habe folgende Anforderungen an die Beitragsbuchung, sie soll als Lastschrift nach der in 2014 in Kraft tretenden gesetzl. Regelung mit Ankündigung bzw. Anmeldung gebucht bzw. eingezogen werden können. Momentan ist nur eine Überweisung per SEPA möglich das genügt leider nicht, ferner müssen die Mitglieder auch noch in Postleitzahlengruppen aufgeteilt sein , aber das mit der Sepa-Lastschrift ist schon mal eine Grundbedingung, sonst kann ich die Software nicht verwenden.
Alle anderen Anpassungen die angefordert werden befinden sich im Anhang.
mfg hermibo

Pflichtenheftentwurf.odt
diese Anforderungen wurden mir so von RobinWood übergeben.
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hermibo

Beiträge: 1
Registriert: Freitag 9. November 2012, 14:48
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JVerein-Version: 2.2.1
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Hallo hermibo,

was soll ich mit dem Pflichenheft anfangen?

aber das mit der Sepa-Lastschrift ist schon mal eine Grundbedingung, sonst kann ich die Software nicht verwenden.

Dann nutze doch eine andere Software.

Heiner

Zum Thema SEPA-Lastschriftverfahren:

Noch meinen Infos muss bei SEPA-Lastschriften ein neues DTAUS-Format verwendet werden, sowie IBAN und BIC
Außerdem müsste bei den Vereinskontodaten eine sogenannt Gläubiger-ID hinterlegt werden, sowie bei den Mitgliedern eine Mandats-ID und bei der Abbrechung ein Ausführungsdatum , da diese drei Sachen Pflichtinhalte von SEPA-Lastschriften sind.

Für das neue Format siehe: http://www.ebics.de/index.php?id=77

Wird das SEPA-Lastschriftverfahren künftig durch JVerein unterstützt?

Gruß Boy

SEPA-Lastschriften stehen für die nächste Version auf der TODO-List.

Heiner

Ab Februar 2014 ist dieses Verfahren zwingend vorgeschrieben. Ist denn damit zu rechnen, dass die ToDo Liste bis dahin abgearbeitet ist.

PS. Ich benutze derzeit noch eine uralt-Version des WiSo Vereinsverwalters und bin auch der Suche nach Software, die das SEPA Lastschriftverfahren unterstützt.

Momentan gehe ich davon aus, dass es klappen wird.

Heiner

Das ist doch schon mal eine gute Nachricht !

Ich mach mir jetzt schon Gedanken über die (individuelle) Mandatsnummer, die man den Mitgliedern vor der ersten Abbuchung schriftlich mitteilen muss und die auch auf der zukünftigen Einzugsermächtigung enthalten sein muss.

Ich hielte es für zweckmäßig, dafür NameVornameGeburtsdatum zu verwenden. Das hätte den Vorteil, dass man bei Neuaufnahmen (z.B. am Wirtshaustisch) die Sache gleich wasserdicht machen kann.

Wenn ich jetzt schon wüsste, ob das in JVerein zukünftig möglich wäre, könnte ich beim nächsten Beitragseinzug die Mitglieder auf dem Kontoauszug über das neue Verfahren und über ihre Mandatsnummer informieren.

Danke schon mal im Voraus für Deine Antwort.

Momentan kann ich noch keine Aussagen zum Aufbau der Mandatsnummer machen. So weit bin ich noch nicht.

Muss die Mandatsnummer wirklich auf der Einzugsermächtigung enthalten sein?
Die Mandatsnummer ist von der Länge her beschränkt (z. Z. keine Ahnung wie lang sie wirklich ist). Können alle Namen mit Geburtsdatum dargestellt werden?
Was passiert bei Namensänderungen? (Heirat, Wiederannahme Geburtsname)

Es gibt noch einige offene Fragen für das Jahr 2013

Heiner

Die Mandatsreferenz muss zwingend auf jedem Lastschriftmandat aufgeführt sein. Sie wird vom Kreditor vergeben und muss eindeutig sein. Die maximale Länge sind 35 Zeichen (alphanumerisch bzw. laut Spezifikationen der Bundesbank: ([A-Za-z0-9]|[+|\?|/|\-|:|\(|\)|\.|,|'|\s]){1,35} ) Die Mandatsreferenz ist case insensitive. Auch bei jedem SEPA-Lastschrifteinzug ist diese Mandatsreferenz in der Zahlung mit zu übermitteln (neben noch anderen Daten aus dem Mandat).

Albrecht

Ich muss mich hier noch mal korrigieren. Die Mandatsreferenz ist zwar für das Mandat zwingend erforderlich, muss aber noch nicht auf dem Stück Papier drauf sein, das vom Zahlungspflichtigen unterschrieben wird. Die Mandatsreferenz kann ihm zu einem späteren Zeitpunkt aber vor dem ersten Lastschrifteinzug mitgeteilt werden.

Albrecht

Wie wäre es einfach mit der Mitgliedsnummer als Mandatsreferenz?
Die ist eindeutig und ändert sich nicht...

Gruß
Rolf