Hallo Heiner,
ich bin immer noch bei der Migration und da ich den ersten Abrechnungslauf dieses Jahr noch im alten Programm gemacht habe, versuche ich nun auf den gleichen Betrag wie die ursprüngliche Abbuchung zu kommen. Mittlerweile habe ich es bis auf die letzten 48 Euro eingegrenzt. Die 48 Euro konnte ich nun nach langer Suche auch finden. Das sind 3 zuviel gebuchte Mitgliedsbeiträge für unterjährig eingetretene Mitglieder.
Sprich: Obwohl sie im Februar eingetreten sind bekommen sie ein volles Quartal abgerechnet. Das ist ein ziemlich kritischer Fehler wie ich finde.
Falsche Abrechnung
Moderator: heiner
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Re: Falsche Abrechnung
Das kommt auf die Satzung an. Bei meinem Verein ist das so korrekt. Da zahlt jedes Mitglied immer den kompletten Jahresbeitrag.
Heiner
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Re: Falsche Abrechnung
Wenn das so ist, dann sollte unbedingt beides möglich sein und man sollte kenntlich machen, welche Variante gerade benutzt wird. So war mir das nämlich irgendwie unklar.
Das wäre vielleicht etwas für die allgemeinen Einstellungen.
Das wäre vielleicht etwas für die allgemeinen Einstellungen.
- heiner
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Re: Falsche Abrechnung
Wie ich schon des öfteren hier im Forum schrieb, sind die Vereine sehr kreativ, was die Aufstellung von Regeln angeht. Wenn ich mich des Themas annehmen würde, wäre das eine Never-Ending-Story.
Beispiele, die mir auf Anhieb einfallen:
- Mitglied tritt am 17.4.2011 ein
a) Der Beitrag wird ab dem 2. Quartal bezahlt = 3/4 des Jahresbeitrages oder bei quartalsweise Zahlung ab 2. Quartal
b) Der Beitrag wird ab April bezahlt, weil das Mitglied in diesem Monat eingetreten ist.
c) Der Beitrag wird ab Mai bezahlt, weil das der erste ganze Monat der Mitgliedschaft ist.
d) Tageweise Abrechnung für den April. Danach normaler Monatsbeitrag
e) ....
- Mitglied tritt am 9.9.2011 ein: Beitrag wird nur für das 2. Halbjahr gezahlt
Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Zahlungsrhytmen gibt das eine irre Kombinationsmöglichkeit. Die Abrechnung muss um den Abrechnungsmonat erweitert werden, den aber (behaupte ich) die meisten Vereine nicht gebrauchen.
Alles ist machbar. Die Frage ist, ob es sinnvoll ist und wer es macht! Ich habe keine Zeit dafür. Außerdem wird JVerein durch solche Dinge unübersichtlich. Jetzt sagst du evtl. das es ein KO-Kriterium für dich ist und du deshalb JVerein nicht nutzen kannst/willst. Wenn die Konfiguration so kompliziert wird, wird das ein KO-Kriterium für andere sein. Die Bilanz ist also ausgeglichen.
Zum Schluss ein Vergleich, des sicherlich etwas hinkt. Große Unternehmen und Konzerne benötigen ein SAP-System. Das kostet viel Geld und die Einrichtung nach den Vorstellungen des Unternehmens kostest ebenfalls viel Geld. Das kleine Unternehmen oder der Handwerker können sich das auf der einen Seite nicht leisten. Auf der anderen Seite ist das Thema für die auch viel zu komplex. Fazit: Jeder muss die Software verwenden, die zu ihm passt. Die Universallösung gibt es nicht.
Heiner
Beispiele, die mir auf Anhieb einfallen:
- Mitglied tritt am 17.4.2011 ein
a) Der Beitrag wird ab dem 2. Quartal bezahlt = 3/4 des Jahresbeitrages oder bei quartalsweise Zahlung ab 2. Quartal
b) Der Beitrag wird ab April bezahlt, weil das Mitglied in diesem Monat eingetreten ist.
c) Der Beitrag wird ab Mai bezahlt, weil das der erste ganze Monat der Mitgliedschaft ist.
d) Tageweise Abrechnung für den April. Danach normaler Monatsbeitrag
e) ....
- Mitglied tritt am 9.9.2011 ein: Beitrag wird nur für das 2. Halbjahr gezahlt
Unter Berücksichtigung unterschiedlicher Zahlungsrhytmen gibt das eine irre Kombinationsmöglichkeit. Die Abrechnung muss um den Abrechnungsmonat erweitert werden, den aber (behaupte ich) die meisten Vereine nicht gebrauchen.
Alles ist machbar. Die Frage ist, ob es sinnvoll ist und wer es macht! Ich habe keine Zeit dafür. Außerdem wird JVerein durch solche Dinge unübersichtlich. Jetzt sagst du evtl. das es ein KO-Kriterium für dich ist und du deshalb JVerein nicht nutzen kannst/willst. Wenn die Konfiguration so kompliziert wird, wird das ein KO-Kriterium für andere sein. Die Bilanz ist also ausgeglichen.
Zum Schluss ein Vergleich, des sicherlich etwas hinkt. Große Unternehmen und Konzerne benötigen ein SAP-System. Das kostet viel Geld und die Einrichtung nach den Vorstellungen des Unternehmens kostest ebenfalls viel Geld. Das kleine Unternehmen oder der Handwerker können sich das auf der einen Seite nicht leisten. Auf der anderen Seite ist das Thema für die auch viel zu komplex. Fazit: Jeder muss die Software verwenden, die zu ihm passt. Die Universallösung gibt es nicht.
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Re: Falsche Abrechnung
Für mich kein KO Kriterium, da ich mir zu helfen weiss. Dennoch ein sehr problematisches Thema, da die Mitglieder oft sehr ungehalten auf zu hohe Abbuchungen reagieren können.
- heiner
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Re: Falsche Abrechnung
Da bin ich aber erleichtertFür mich kein KO Kriterium, da ich mir zu helfen weiss.

Die reagieren genau so ungehalten, wenn aufgrund fehlerhafter Konfiguration falsche Beträge abgerechnet werden.Dennoch ein sehr problematisches Thema, da die Mitglieder oft sehr ungehalten auf zu hohe Abbuchungen reagieren können.
Heiner
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Re: Falsche Abrechnung
Das stimmt ebenso.heiner hat geschrieben:Die reagieren genau so ungehalten, wenn aufgrund fehlerhafter Konfiguration falsche Beträge abgerechnet werden.Dennoch ein sehr problematisches Thema, da die Mitglieder oft sehr ungehalten auf zu hohe Abbuchungen reagieren können.
Heiner
Ich habe darüber noch einmal nachgedacht und dabei ist mir folgendes aufgefallen: In dem alten Programm, dass ich gerade aufgeben will, ist es folgendermaßen gelöst:
Es wird für jedes Mitglied ein Feld gesetzt, wann die nächste Zahlung fällig ist. Das ist eigentlich sehr gut gelöst.
Nun hat JVerein ein ganz ähnliches Prinzip, aber leider nur für Zusatzbeiträge. Warum ist bei den Zusatzbeiträgen eine so tolle Logik implementiert, die in den Mitgliedsbeiträgen eigentlich noch wichtiger ist ??
Kann man das eventuell dort auch einführen?
Man würde dann nur noch eine kleine Migrationseinstellung zusätzlich benötigen, mit der man den richtigen Monat für die nächste Beitragsberechnung für alle Mitglieder einstellen kann.
Bei der Abrechnung würde man dann mit dem Stichtag prüfen, ob der Beitrag schon fällig ist.