Ist es aus buchhalterischer Sicht auch sinnvoll so Splitbuchungen zu nutzen, wenn der Vorstand z.B. im Ausland unterwegs ist und Geld vom Vereinskonto abhebt, um verschiedenen Krems im Bargeld zu bezahlen.?..
Ein Beispiel. Er hebt 500US$ ab mit der EC-Karte vom Vereinskonto, davon zahlt er Arbeiter, Tierfutter, Impfstoffe, alles für ein Projekt.
Später werden diese über Splittbuchungen mit den Belegen abgegolten.
Dabei kann der von der Bank gestellte Umrechnungsbetrag direkt verwendet werden. Ein Beispiel: 500 US$ seien 480€
ich würde die Barabhebung an ein Kassebarkonto buchen. Damit ist das Geld erstmal weggebucht.
Anhand der eingereichten Belege dann vom Kassekonto die Ausgaben buchen.
Zum Schluss den Restbarbetrag wieder auf das Vereinskonto einzahlen/Überweisen...
Ein Verrechnungskonto z.B. Geldtransit anlegen,
Nummer Bezeichnung Art Buchungsklasse
705 Geldtransit Umbuchungen Bestandskonto Aktiva
die Geldabhebungen über das Konto 705 verbuchen.
Wenn die Kasse z.B. Kontonummer 1000 hat und die Bank 1200. Es werden 500 € abgehoben.
Abhebung bei der Bank -500€ Buchungsart 705
Einzahlung Kasse 500€ Buchungsart 705
Konto 705 ist ausgeglichen.
Evtl. eine Vereinfachung: Wenn man die Beträge, an die Betroffenen überweist, dann entfallen auch die Abhebung und Einzahlung auf dem Bankkonto.
@SPA und KGVJV:
Vielen Dank für Eure Rückmeldung.
Die Einordnung mit der Nummer, Bezeichnung und Art und Buchungsklasse hat mir geholfen.
--EDIT--
Was mir noch gefehlt hat, war laut SKR 49 die Buchungsklasse "0 Bestandskonten Aktiva". Die habe ich nun wieder hinzugefügt und dann 0705 so wie empfohlen als Buchungsart angelegt.
Damit passt es jetzt.