Schulförderverein: Mitglieder vs. Nicht-Mitglieder
Verfasst: Dienstag 7. Mai 2013, 02:00
Ist weniger eine JVerein-spezfische Frage, sondern eher einer Vereins(steuer)rechtliche. Aber, da sich hier einige Schulfördervereine tummeln, stelle ich die Frage mal trotzdem:
Bei der Planung von Projekten für die Förderung der Schule ist bei uns bei der Finanzierung meist vorgesehen, dass die Schüler/Eltern einen Eigenanteil tragen. Im Zuge dessen kommt in den Vorstandssitzungen regelmäßig die Idee auf, Mitglieder und Nicht-Mitglieder hierbei unterschiedlich zu behandeln (als Belohnung, bzw. als Anreiz zur Mitgliedschaft), z.B. Schüler von Mitglieder-Eltern zahlen 5 EUR Eigenanteil, Schüler von Nicht-Mitglieder-Eltern zahlen 10 EUR. Das gleiche Schema ist natürlich auch bei finanziellen Unterstützungen denkbar (Schüler von Mtglieder-Eltern werden mit 10 EUR gefördert, Schüler von Nicht-Mitglieder-Eltern mit 5 EUR). Aber wäre steuerlich wohl das gleiche.
Wie seht ihr diese mögliche Ungleichbehandlung? Ist das (steuerrechtlich) zulässig? Müsste man sowas auch buchhalterisch (Tätigkeitsbereiche, Buchungsarten) besonders behandeln?
Ich hab schon recht viel recherchiert zum Thema, konnte aber wenig Konkretes finden. Wäre toll, wenn mir jemand von euch ein paar Argumente für die nächste Sitzung liefern könnte... Mir gefällt das Konstrukt unter anderem deshalb nicht, weil sich dann je Schüler von Mitglieder-Eltern über das Schuljahr eine Summe von "Vergünstigungen" anhäufen könnte, die den Mitgliedsbeitrag übersteigt. Und das wäre, meines bescheidenen Schatzmeisterwissens nach, nicht erlaubt.
Gruß, Tilman
Bei der Planung von Projekten für die Förderung der Schule ist bei uns bei der Finanzierung meist vorgesehen, dass die Schüler/Eltern einen Eigenanteil tragen. Im Zuge dessen kommt in den Vorstandssitzungen regelmäßig die Idee auf, Mitglieder und Nicht-Mitglieder hierbei unterschiedlich zu behandeln (als Belohnung, bzw. als Anreiz zur Mitgliedschaft), z.B. Schüler von Mitglieder-Eltern zahlen 5 EUR Eigenanteil, Schüler von Nicht-Mitglieder-Eltern zahlen 10 EUR. Das gleiche Schema ist natürlich auch bei finanziellen Unterstützungen denkbar (Schüler von Mtglieder-Eltern werden mit 10 EUR gefördert, Schüler von Nicht-Mitglieder-Eltern mit 5 EUR). Aber wäre steuerlich wohl das gleiche.
Wie seht ihr diese mögliche Ungleichbehandlung? Ist das (steuerrechtlich) zulässig? Müsste man sowas auch buchhalterisch (Tätigkeitsbereiche, Buchungsarten) besonders behandeln?
Ich hab schon recht viel recherchiert zum Thema, konnte aber wenig Konkretes finden. Wäre toll, wenn mir jemand von euch ein paar Argumente für die nächste Sitzung liefern könnte... Mir gefällt das Konstrukt unter anderem deshalb nicht, weil sich dann je Schüler von Mitglieder-Eltern über das Schuljahr eine Summe von "Vergünstigungen" anhäufen könnte, die den Mitgliedsbeitrag übersteigt. Und das wäre, meines bescheidenen Schatzmeisterwissens nach, nicht erlaubt.
Gruß, Tilman